Wer kennt nicht das unangenehme Gefühl, gegen eine Wand zu reden? Diese starke Metapher verdeutlicht exakt, was man empfindet, wenn man sich kein Gehör mehr verschaffen kann. Aber was tun, wenn das Gesagte am Gegenüber nur noch abprallt? Um sich dann von der emotionsgeladenen auf die sachliche Ebene begeben zu können, ist die Unterstützung durch eine unbeteiligte Person gefragt.
Hier kommt die Mediation ins Spiel, als freiwilliges, ergebnisoffenes und außergerichtliches Verfahren. Vertraulich und strukturiert, eignet sie sich bei zwischenmenschlichen Konflikten wie Trennung oder Scheidung, bei innerfamiliären, generationenübergreifenden Konflikten oder Geschwisterstreit. Außerdem kann Mediation maßgeblich zu einer zufriedenstellenden Klärung von Umgangsregelungen beitragen.
Machen Sie den ersten Schritt!
Ich informiere Sie gerne über die Dauer und Kosten einer Mediation in Ihrem individuellen Fall.
Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten (Cross-Border Mediation)
Elternteile international geschlossener Ehen sind diesbezüglich meist noch mit ganz anderen Konfliktsituationen konfrontiert. Nicht selten kehrt eine Person nach der Trennung ins Heimatland zurück und nimmt das Kind oder die Kinder ohne Absprache mit dem anderen Elternteil dorthin mit. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, mit dem beschleunigten Gerichtsverfahren nach dem Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ) eine zügige Rückführung zu erlangen.
Auch hier können mit Unterstützung der Mediation eigene Lösungen erarbeitet werden, die sich an den Bedürfnissen aller Beteiligten, insbesondere an denen der Kinder orientieren.
Gerne informiere ich Sie darüber in einem persönlichen Gespräch.